...und über Allem Weht Der Wind So Kalt (Pest I) lyrics by Eisregen - original song full text. Official ...und über Allem Weht Der Wind So Kalt (Pest I) lyrics, 2025 version | LyricsMode.com
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Eisregen – ...und über Allem Weht Der Wind So Kalt (Pest I) lyrics
Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt
In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann
Die Ratten zwar kamen als ihre Boten
Und dann begann die Herrschaft der Pest

Eine nach der anderen füllte sich die Pestgruben
Die Hütten im Dorf langst niedergebrannt
Ich weiß nicht mal, wie viele noch am Leben sind
Sie haben sich verkrochen vor dem Untergang

Seit der Doktor starb, fuhrt niemand mehr den Leichenkarren
Süßen Totenruch treibt der Herbstwind über's Land
Langst kann kein Fenster ich mehr öffnen
Der Nachtwind zeugt vom Tod der allgegenwärtig ist

Nun bin ich allein
Mein Vater vor acht Tagen gegangen
und heut ist die Mutter ihm gefolgt
Zum Schluß hat sie ihren Sohn nicht mal mehr erkannt

Und über allem weht der Wind so kalt
Mein letzter Schrei schon lange verhallt

Zwei Tage zuvor ist der neue Pestdoktor gekommen
Er schnitt ihre Beulen auf und sprach,
dass er bald wieder nach uns sähe
Mir war so übel, ich hab ihn kaum vernommen.
Was nutzt unser Reichtum uns jetzt
Wenn der Tod uns holt
Einen nach dem anderen

Und über allem weht der Wind so kalt

Oben auf der Burg sieht man niemand mehr
Vielleicht sind jetzt alle schon tot
Seit Tagen hab ich nicht mehr geweint
Da sind keine Tränen mehr

Jetzt ist nichts mehr übrig
Nur mein Leben hab ich noch
Wie lang weiss allein die Pest
Fortzugehen ist sinnlos
Denn überall ist es wie hier

Ich werd mich betrinken
Und warten auf den Tod
Es heisst, es gibt ein Licht
Am Ende des Weges
Ich werde sehen, ob es stimmt
×

Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann Die Ratten zwar kamen als ihre Boten Und dann begann die Herrschaft der Pest Eine nach der anderen füllte sich die Pestgruben Die Hütten im Dorf langst niedergebrannt Ich weiß nicht mal, wie viele noch am Leben sind Sie haben sich verkrochen vor dem Untergang Seit der Doktor starb, fuhrt niemand mehr den Leichenkarren Süßen Totenruch treibt der Herbstwind über's Land Langst kann kein Fenster ich mehr öffnen Der Nachtwind zeugt vom Tod der allgegenwärtig ist Nun bin ich allein Mein Vater vor acht Tagen gegangen und heut ist die Mutter ihm gefolgt Zum Schluß hat sie ihren Sohn nicht mal mehr erkannt Und über allem weht der Wind so kalt Mein letzter Schrei schon lange verhallt Zwei Tage zuvor ist der neue Pestdoktor gekommen Er schnitt ihre Beulen auf und sprach, dass er bald wieder nach uns sähe Mir war so übel, ich hab ihn kaum vernommen. Was nutzt unser Reichtum uns jetzt Wenn der Tod uns holt Einen nach dem anderen Und über allem weht der Wind so kalt Oben auf der Burg sieht man niemand mehr Vielleicht sind jetzt alle schon tot Seit Tagen hab ich nicht mehr geweint Da sind keine Tränen mehr Jetzt ist nichts mehr übrig Nur mein Leben hab ich noch Wie lang weiss allein die Pest Fortzugehen ist sinnlos Denn überall ist es wie hier Ich werd mich betrinken Und warten auf den Tod Es heisst, es gibt ein Licht Am Ende des Weges Ich werde sehen, ob es stimmt Explain Request ×



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